DAS darf ich euch nicht vorenthalten!
Heute Mittag durfte sich das Zuckermädchen das Mittagessen aussuchen. Und bei ihr ist klar: Es wird süss <3
Milchreis mit Apfelmus und Zimt&Zucker …. Nun denn…
Da ich heute eh wieder Zeitdruck hatte war mir das gerade Recht, denn den Milchreis lasse ich ganz frech von meinem Küchenhelfer zaubern 😉
Also um 13 Uhr schnell die Kinder von der Schule abholen, heimfahren, Küchenmaschine mit 200gr Milchreis, 800ml Dinkel-Mandelmilch und 1 Esslöffel Agavensirup befüllen – anschalten- 30 Minuten Zeit für Hausaufgabenbetreuung!
Wie löst ihr das Mittags-Essen-Hausaufgabenbetreuungs-und-Kleinkindbespassungs-problem?! Nebenher will die Spülmaschine noch ausgeräumt und neu gefüttert werden, der Hund muss raus und der Trockner hat die Wäsche fertig…
Wisst ihr was ich im schlimmsten Fall mache?!
Ich schnappe mir alle incl. Hund und wir gehen nach draussen! Dann seh ich den Haushalt nicht u. meine Kinder sind glücklich 😉 Aber pssssssst <3
Manchmal plagt mich das schlechte Gewissen…. aber wenn ich dann die leuchtenden Augen meiner Kinder sehe , dann denke ich an die Zeit die verloren geht und das miese Gefühl verschwindet ganz schnell wieder….
…das kommt dann erst wieder wenn alle im Bett sind, der Mann auf der Couch liegt und die Küche aussieht wie ein Schweinestall 😉
Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, habe ich ca. 1 Stunde Zeit für mich, egal was ich machen müsste. Diese Zeit nehme ich nur für mich bis ich meinen Sohn von der Ganztagsschule hole. Die Hausaufgaben und das Mittagessen haben sich für ihn dann meistens erledigt. Die beiden Großen kommen zwischen 13.00 und 15.30 Uhr von der Schule. Entweder kochen sie sich selbst oder wir kochen , wenn alle zu Hause sind. Den Haushalt nehme ich nicht mehr so wichtig, ohne schlechtes Gewissen. Früher habe ich mehrere Dinge gleichzeitig gemacht, heute tue ich das nicht mehr. Bei uns gibt es auch keinen festen Plan mehr, ich habe mich davon befreit und entscheide lieber im Moment. Abends freue ich mich auch wieder auf meine freie Zeit. Ich lebe nach dem Satz „Nur wenn es dir gut geht, dann geht es auch deinem Kind gut.“ Das bekomme ich auch allein mit 3 Kindern ziemlich gut hin.